Das Heat-not-Burn Verdampferlebnis
Geschrieben von Harriet Clark
"Let us be lovers, we'll marry our fortunes together...So we bought a pack of cigarettes and Mrs. Wagner pies / And we walked off to look for America."
Paul Simons Texte sind eine Anspielung auf eine vergangene Ära, in der Zigaretten als ein Fest des Lebens angesehen wurden. Die Einstellungen der Menschen ändern sich und Lungengesundheit ist im Trend. Die Tabakindustrie hat sich Technologie und Handwerkskunst zunutze gemacht, um "rauchfreie" Geräte zu entwickeln, die eine gesündere Art des Konsums von trockenen Tabakblättern bieten.
In jüngster Zeit hat auch die Cannabisbranche die Möglichkeit erkannt, dass HnB die medizinischen Aspekte der Cannabisnutzung auf effiziente und diskrete Weise unterstützen kann.
Heat-not-Burn als Schadensbegrenzung
Im Jahr 2020 gewährte die FDA Philip Morris das Recht anzugeben, dass ihr Heat-not-Burn-Produkt, die Marlboro Heats, die Freisetzung schädlicher Chemikalien im Vergleich zum herkömmlichen Rauchen "reduziert".
Heat-not-Burn-Geräte unterscheiden sich von E-Zigaretten, da mit ihnen der Tabak oder die Cannabisblüte auf eine Temperatur erhitzt wird, so dass die aktiven Inhaltsstoffe wie Nikotin oder Cannabinoide erwärmt und als Dampf inhaliert werden können. Bei E-Zigaretten hingegen wird ein E-Liquid verwendet, das viele verschiedene Chemikalien enthält, um so eine ähnliche Wirkung zu erzielen. Heat-not-Burn zielt also darauf ab, das Raucherlebnis zu erhalten, bzw. zu verbessern, indem es eine gesündere Abgabe von Terpenen und Cannabinoiden ermöglicht und gleichzeitig das soziale Ritual des Rauchens beibehält.
Heat-not-Burn - Verbesserung des Benutzererlebnisses
Bei der Technologie, die hinter Heat-not-Burn steht, wird der Tabak in einem Ofen auf eine niedrigere Temperatur als bei einer herkömmlichen Zigarette erhitzt, d. h. auf eine Temperatur, bei der nichts verbrannt wird. Durch das Erhitzen von Cannabis auf 150-220˚C wird ein hoher Gehalt an Cannabinoiden und Terpenen in Form eines Aerosols (oder Dampfes) freigesetzt, ohne, dass die Blüte verbrennt. Bei diesen niedrigeren Temperaturen können doppelt so viele Cannabinoide aufgenommen werden, so dass es sich um eine weitaus gesündere und effektivere Alternative handelt. Außerdem liefern die Blüten auf diese Weise das gesamte Spektrum an Terpen-Aromen.
Storz & Bickel - der Beginn einer saubereren Aufnahme von Nikotin oder Cannabis
1996 entwickelte der Grafikdesigner Marcus Storz erstmals einen Kräuterverdampfer, und zwar für medizinische Zwecke. Die Geschichte besagt, dass Marcus Storz einen Artikel fand, in dem vorgeschlagen wurde, dass Kräuter nicht verbrannt werden müssen, sondern stattdessen erhitzt werden können. Dies führte zur Erfindung des Volcano Classic.
Der ursprüngliche Volcano-Klassiker hatte ein Glasrohr und eine Heißluftpistole. Die Heißluftpistole wurde dann vereinfacht, um die Handhabung zu erleichtern. Storz entwickelte einen umgedrehten Trichter, der wie ein Haus um die Heißluftpistole herum funktionierte, aber er entwickelte ein noch saubereres Modell. Die zweite Version des Volcano Classic verfügte über ein Heizelement, eine Luftpumpe und einen Bimetall-Regulator.
4 Jahre später: Boom! Das neue Millenium begrüßte die Geburt des kultigen Volcano von Storz & Bickel. Dieser Vaporizer war einer der allerersten Vaporizer seiner Art auf dem Markt. 20 Jahre später wurde der Vaporizer überarbeitet und hat trotz seiner Größe immer noch Kultstatus.
Volcano Classic Vaporizer
PMI entwickelt die IQOS
Im Jahr 2008 begann PMI mit der Entwicklung eines Portfolios rauchfreier Produkte. 2014 wurde schließlich die IQOS in Italien und Japan eingeführt und ist mittlerweile in 51 Ländern erhältlich. IQOS steht für „I Quit Ordinary Smoking“. Und obwohl IQOS oder andere rauchfreie Produkte nicht frei von Risiken sind, berichtet PMI, dass IQOS 95 % weniger Chemikalien freisetzt als herkömmliche Zigaretten. IQOS verwendet mit behandeltem Tabak gefüllte Heets, die in das IQOS-Gerät gesteckt und auf 300 °C erhitzt werden. Im Gegensatz zu E-Zigaretten, die eine Nikotinlösung enthalten, liefert das IQOS einen zufriedenstellenden Nikotinstoß, der eher dem traditionellen Rauchen ähnelt, allerdings mit weniger Nebenprodukten. Im Jahr 2017 stellte PMI seine Vision einer „rauchfreien“ Zukunft vor. Laut PMI sind seit der Einführung von IQOS über 10 Millionen Raucher auf IQOS umgestiegen. IQOS war die bisher größte Entwicklung in der Heat-not-Burn-Branche.
PAX
Den Pax gibt es schon seit 10 Jahren. Es handelt sich um einen Verdampfer für lose Blätter und Extrakte.
PLOOM wurde von James Monsees und Adam Bowen gegründet. Gemeinsam schufen sie den PAX, der zum Synonym für elegante Technologie und diskretes Design geworden ist.
Der erste PAX von PLOOM wurde 2012 auf den Markt gebracht. Er wurde als neue Möglichkeit des Cannabiskonsums vorgestellt. Im Jahr 2015 wurde PAX Labs zusammen mit PAX 2 und PAX entwickelt und es enstand auch Juul, eine E-Zigarette. PAX 3 kam 2016 auf den Markt und The Era und PAX Era Pro kamen 2019 auf den Markt. Es gibt 4 Temperatureinstellungen beim Era und PAX Era Pro und alle PAX-Geräte verfügen über eine App, mit der Du die Heizeinstellungen nach Belieben anpassen kannst. Des Weiteren gibt es auch einen PAXfinder in der App. PAX ist auf jeden Fall eine Weiterentwicklung in der Verdampfungsbranche.
OMURA
Im Jahr 2019 wurde die Omura Series 1 auf den Markt gebracht. Omura steht für Precision & Purity (Präzision und Reinheit) und wurde als echtes Heat-not-Burn-Gerät entwickelt, welches eher dem IQOS von PMI entspricht. Präzision bezieht sich auf die genaue Menge an Cannabis, die mit jedem Flowerstick konsumiert wird und Reinheit bezieht sich auf das chemiefreie Erlebnis, da mit jedem Flowerstick nur trockene Blüte erhitzt wird.
Im Jahr 2021 brachte Omura seine preisgekrönte Serie X auf den Markt, die einen Konvektionsofen mit einer vorprogrammierter Heizkurve und zwei Heizeinstellungen vereint und so eine Cannabinoidextraktion von bis zu 99 % erreicht. Omura hat den Vorteil, einen Verdampfer erschafft zu haben, der alle Probleme der vorhandenen Geräte löst. Am meisten sticht heraus, dass Omura-Vaporizer nie gereinigt werden müssen und durch die einmaligen Flowersticks das einzige Gerät sind, die wirklich hygienisch und sauber sind - und das bei voller ökologischer Nachhaltigkeit.
Eine expandierende Branche
Die Cannabisindustrie ist in puncto neuester Technologie oft ein Spiegelbild der Tabakkonzerne, wenn es um Entwicklungen und Trends geht und Heat-not-Burn wird vermutlich einen exponentiell wachsenden Bereich einnehmen. Bist Du daran interessiert, Heat-not-Burn-Cannabis auszuprobieren?
Probiere den Omura Verdampfer der Serie X, der mit 4 Flowerstick-Packungen und dem passenden Home Fill System geliefert wird.